1Mit deinem Munde sei nicht vorschnell! Nicht eilig sei dein Herz, ein Wort zu äußern vor der Gottheit! Denn in dem Himmel ist die Gottheit, und du auf Erden. Deshalb mach wenig Worte!stylusJakobus 1:19, Jakobus 1:19, Hebräer 12:28, Hebräer 12:29, Hebräer 12:282Bei Vielgeschäftigkeit kommt es zu Träumerei, zu Torenrede bei viel Worten.stylusMatthäus 6:7, Matthäus 6:7, Sprüche 10:19, Sprüche 10:19, Jesaja 55:93Wem du der Gottheit ein Gelübde machst, dann säume nicht, es zu erfüllen! Denn kein Gefallen hat sie an den Säumigen. Was du gelobt, erfülle!stylusSprüche 15:2, Sprüche 15:2, Sprüche 10:19, Sprüche 10:19, Prediger 10:124Weit besser ist es, daß du nichts gelobst, als daß du ein Gelübde machst und es nicht hältst.stylus4. Mose 30:2, 4. Mose 30:2, 5. Mose 23:21, 5. Mose 23:23, 5. Mose 23:215Verfehl dich nicht mit deinem Munde, sag nimmer vor dem Boten: "Nur Übereilung ist's gewesen"! Sonst zürnt die Gottheit über dein Gerede und pfändet deiner Hände Werk.stylusApostelgeschichte 5:4, Apostelgeschichte 5:4, Sprüche 20:25, Sprüche 20:25, 5. Mose 23:226Denn wo viel Träume sind, gibt's auch viel eitle Worte. Die Gottheit fürchte!stylusJakobus 1:26, Jakobus 1:26, 2. Johannes 1:8, 2. Johannes 1:8, Jakobus 3:27Siehst du die Armen unterdrückt, das Recht und die Gerechtigkeit dem Land entzogen, dann staune nicht darüber! Ein Höherer beobachtet die Hohen, noch Höhere alle beide.stylusPrediger 12:13, Matthäus 12:36, Prediger 12:13, Matthäus 12:36, Prediger 8:128In jeder Hinsicht ist von Vorteil ein Stück Land: im Vorteil der Besitzer eines wohl bestellten Feldes.stylusPsalmen 12:5, Prediger 4:1, Psalmen 12:5, Prediger 4:1, Prediger 3:169Wer Geld liebt, hat niemals genug. Wer's haufenweise liebt, dem geht davon genug nie ein. Ja, das ist eitel. -stylus1. Könige 4:7, 1. Könige 4:23, Sprüche 28:19, 1. Könige 4:7, 1. Könige 4:2310Das Gut mehrt sich; dann mehren sich, die es verzehren. Was hat davon dann sein Besitzer mehr als bloßes Anschaun? -stylus1. Timotheus 6:10, 1. Timotheus 6:10, Matthäus 6:24, Matthäus 6:24, Lukas 12:1511Der Arbeiter hat einen süßen Schlaf, ob wenig oder viel er ißt. Den Reichen läßt der Überfluß nicht schlafen.stylus1. Johannes 2:16, 1. Johannes 2:16, Habakuk 2:13, Habakuk 2:13, Psalmen 119:3612Ein arges Übel gibt's; ich sah es unter dieser Sonne: ein Reichtum, der von seinem Herrn zu seinem Schaden aufgespart.stylusSprüche 3:24, Sprüche 3:24, Psalmen 4:8, Psalmen 127:2, Jeremia 31:2613Und dieser Reichtum geht durch Mißgeschick verloren, und hat er einen Sohn, so bleibt nichts mehr in seiner Hand. -stylusPrediger 6:1, Prediger 6:2, Prediger 6:1, Prediger 6:2, Lukas 18:2214Wie er aus seiner Mutter Schoße kam, so nackt muß er auch gehen, so, wie er kam, und nichts von dem, was er erworben, nimmt er mit, wenn er dahingeht.stylusSprüche 23:5, Prediger 2:26, Haggai 2:16, Haggai 2:17, Haggai 1:915Auch dies ist arges Übel: Genauso, wie er kam, so muß er gehen. Was hat er dann davon, daß er sich für den Wind hat abgemüht?stylusPsalmen 49:17, Hiob 1:21, Psalmen 49:17, Hiob 1:21, 1. Timotheus 6:716Genießt man doch sein Leben lang nur spärlich bei viel Ärger, Kummer und Verdruß!stylusPrediger 1:3, Sprüche 11:29, Prediger 1:3, Sprüche 11:29, Markus 8:3617Fürwahr, was ich erfahren, ist: Vortrefflich ist's, zu essen und zu trinken, sowie durch alles, was man unter dieser Sonne tut, Genuß sich zu verschaffen in seinen knappen Lebenstagen, die ihm die Gottheit schenkt. Dies ist sein Alles.stylusPsalmen 127:2, Psalmen 127:2, 1. Korinther 11:30, 1. Korinther 11:32, Psalmen 90:718Ist doch für jeden Menschen, dem die Gottheit Reichtum gibt und Schätze, und dem sie Fälligkeit verleiht, davon zu essen und sich sein Teil zu nehmen und sich an seiner Mühe zu erfreuen, dies eben eine Gottesgabe.stylusPrediger 2:24, Prediger 2:24, Prediger 3:12, Prediger 3:13, Prediger 3:2219Dann macht er sich nicht viel Gedanken über seine Lebenstage, dieweil die Gottheit sich in seiner Herzensfreude offenbart.stylus5. Mose 8:18, 5. Mose 8:18, Prediger 3:13, Prediger 3:13, Prediger 6:220stylusJesaja 65:21, Jesaja 65:24, Jesaja 65:13, Jesaja 65:14, Jesaja 65:21
